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Opfer einer grausamen Tradition: Frauen, deren Brüste gebügelt wurden

Christian Gesellmann
Autor und Reporter

Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.

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Christian GesellmannMontag, 04.07.2016

Vice France hat dieses bildreiche Interview mit dem Fotograf Gildas Paré veröffentlicht, der in Kamerun zu einem Thema recherchiert hat, von dem bisher nur die wenigsten gehört haben dürften: Die Tradition die Brüste von Mädchen, sobald sie in die Pubertät kommen, zu bügeln — bügeln in dem tatsächlichen Wortsinn, also wie man ein Hemd bügelt, mit einem heißen Eisen. 

Dieser Eingriff wird in der Regel von den Müttern oder Großmüttern der Frauen vorgenommen, die damit Männer verscheuchen wollen. Der so simple wie absurde Hintergedanke ist, dass Männer sich von Brüsten angezogen fühlen, und in dem diese Anziehung reduziert wird, werde zum Beispiel auch die Gefahr von Vergewaltigungen reduziert, die von jenem männerverhexenden Fettgeweben ausgelöst wird. 

Die Fotos der so verstümmelten Frauen sind eindrücklich, aber nicht so alptraumhaft, wie es klingt. Es sind keine schrecklichen Narben an den Frauen zu sehen, zumindest nicht äußerlich. Die tatsächlichen Narben sind psychologischer Art, weil die Frauen für den Geschlechtstrieb der Männer leiden müssen oder weil sie zum Beispiel ihre Neugeborenen nicht stillen können.

Opfer einer grausamen Tradition: Frauen, deren Brüste gebügelt wurden

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