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Fundstücke

NZZ Big Talk mit Hazel Brugger & Richard David Precht

Gabriele Feile
Ich selbst. Botschafterin & Brückenbauerin.

...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/

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Gabriele FeileMontag, 12.10.2020

Ja, ich weiß: Richard David Precht sieht man ständig, er erzählt viel und oft dasselbe. Was ja nicht schlecht sein muss. Meistens, wenn er interviewt wird, führt er das Gespräch an, auch wenn er der Befragte ist. So nehme ich das zumindest wahr.

Hazel Brugger, Comedian und immerhin jemand, die 3 Semester Philosophie studiert hat (um das dann zu Gunsten des Poetry Slammen aufzugeben), hat dieses Interview voll im Griff. Sie ist vorbereitet (das behauptet sie zumindest), sie kann rhetorisch und sprachlich absolut mithalten und sie schlägt Bögen, auf die man erstmal kommen muss. Zum Beispiel: Richard David Prechts Bücher sind so wie ein Thermomix: oben wirft man Zutaten rein und unten kommen Bücher raus, die leicht verständlich sind.

Der Gesichtsausdruck von Precht nach diesem Satz: unbezahlbar. Er kommt dann später auch nochmals auf dieses Bild zurück, das kann er nicht auf sich sitzen lassen.

Es ist erfrischend, den Precht mal sprachlos oder stellenweise unwissend zu sehen. Und er lacht tatsächlich einige Male während des Gesprächs, was ihn wirklich sympathisch macht. Ich glaube, ich hatte ihn vorher noch nie öffentlich lachen sehen ;-).

Diese knapp 50 Minuten sind informativ, unterhaltsam und lustig. Auch wenn es um Corona, KI und Politik geht. Viel Freude!

NZZ Big Talk mit Hazel Brugger & Richard David Precht

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