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Krebstherapie: Wie ein Patient sein Leben an einen Wunderheiler verlor

Reportagen. fm
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Reportagen. fmMontag, 05.08.2019

Bei Reportagen.fm empfehlen wir nicht selten Texte, in denen Menschen von einer todbringenden Krankheit heimgesucht werden. Oft sind es Texte über Verzweifelte, denen die Krankheit den Willen zum Leben nimmt. In einem der Texte, die ich in dieser Woche empfehle, geht es auch um einen Kranken.

Es ist eine besondere Art von Texten, die von todbringenden Krankheiten handelt. Es gibt wohl kaum ein Thema, das häufiger Journalistenpreise gewinnt und Leser mehr mitnimmt. Der Tod ist existenziell – für den, dessen Krankheit das Leben bedroht. Und für die, die den Kranken umgeben: Familie, Partner, Freunde. Der Tod und die Bedrohung, die er in jeden Bereich des Lebens ausstrahlt, macht alles dramatisch, lädt alles mit Bedeutung auf. Das macht solche Texte für Reporter schwierig. Immer ist da die Gefahr, dass sie einen Elendsporno produzieren oder melodramatisch werden und hinter lauter Tränen die Menschen verschwimmen. 

Anders ist dieser Text aus der ZEIT. Er ist gewissermaßen ein Musterbeispiel dafür, wie man es machen soll: einen Text über einen Menschen zu schreiben, der todkrank ist – und sich nach nichts mehr sehnt als dem Leben. Und dabei so weit geht, dass er alles glaubt, was ein vermeintlicher Wunderheiler ihm verspricht.

Ein Mann, der daran verzweifelt, dass er nicht wieder gesund wird – egal, was er probiert. Er besucht Arzt um Arzt, probiert Therapie um Therapie. Die Krankheit quält ihn und er quält sich selbst. Dann verspricht ihm ein Mann, dass er ihn heilen kann: mit Kurkuma-Kapseln und Farbstoff. Es geht nicht gut aus und zwei Autoren der ZEIT wollen wissen: Wer war der Mann, der sich selbst Arzt nannte, damit Wunderheiler meinte – und am Ende nichts war als ein Scharlatan? 

Krebstherapie: Wie ein Patient sein Leben an einen Wunderheiler verlor
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