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Die Spießigkeit der Drogensucht

Alexander Krützfeldt
Trockenbau und Sanitäranlagen

Schreibt einmal im Jahr die Geburtstagseinladungen seiner Mutter.

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Alexander KrützfeldtFreitag, 11.03.2016

Benjamin von Stuckrad-Barre hat ein neues Buch geschrieben, "Panikherz" heißt es. Die Zeitungen sind gerade voll davon - und es gibt ziemlich viele Fanboys, die von einer brillanten Offenbarung sprechen. 

Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung, tut das nicht. Wäre ja erst mal egal. Ist es aber nicht, denn Kreye ist nicht nur ein sehr kluger Mann, er ist auch Mitbegründer des legendären Magazins Tempo - und hat eine Zeit miterlebt, in der Journalisten behandelt worden sind wie Rockstars. Und niemand so sehr wie Stuckrad-Barre.

Kreye bespricht nun nicht nur das Buch, das ist das Schöne, er bespricht auch eine Zeit, in der das alles noch ging, als Drogen "noch eine Kultur und keine Epidemie waren". Er spricht über Vergangenes und über die Gegenwart, in der viele Stücke zum reinen Selfiejournalismus verkämen - und alle den Ton Stuckrad-Barres kopierten.

Eine Notiz über Stuckrad-Barre und Axel Springer:

"Er war eine der ersten und eine der größten Trophäen einer Charme-Offensive, bei der Springer sich mit Literaten und Popjournalisten eine Berlin-Mitte-Hipster-Aura zusammenkaufte, mit der er seinen Ruf als Verlag der Witwenschüttler und Revanchisten hinter sich lassen wollte."

Am Ende hatte ich das Gefühl, Kreye hätte mir weniger über die 576 Seiten Papier als über eine, über seine Zeit berichtet. Und über einen Untergang. Aber nicht den von Stuckrad-Barre.

Die Spießigkeit der Drogensucht

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