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Die beste Konzertkritik aller Zeiten – über Scooter

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlFreitag, 19.01.2018

Ich liebe diesen Text. Jens Balzer nimmt Scooter einen Abend lang ernst – und zwar im Jahr 2008, lange bevor es in anderen Feuilletons cool war. Er seziert den Auftritt der Band in der Berliner Columbiahalle mit den Werkzeugen der Kulturwissenschaft. 

Lassen wir den Anfang des Textes für sich selbst sprechen:

Unter den Avantgardisten der neuesten Musik ist Hans Peter Geerdes aus dem ostfriesischen Leer einer der konsequentesten und radikalsten. In seinem Schaffen verschreibt er sich den drängenden Fragen der post-elektronischen Ära: Was kommt nach dem Minimalismus? Wie bringt man die Subjektivität zurück in die repetitiven Strukturen spätmoderner Kompositionskunst?

Eines der seltenen Beispiele, in denen Ironie in einer Tageszeitung funktioniert. Und die könnte sowohl Scooter gelten als auch der hochtrabenden Musikkritik, die der Text zugleich auf die Schippe nimmt. Balzer weiter: 

"Im Kontrast zu Geerdes' ironisch übertriebener Männlichkeits-Körperrhetorik auf der Bühne wirkten die Tänzer interessanterweise, als ob sie noch nie Sex gehabt hätten; einer von ihnen trug sogar eine Brille."

Und selbstverständlich geht Balzer auch auf den tieferen Sinn von "The Question Is What Is The Question" ein.

Kurz: Der perfekte Text für einen Freitagabend. Oder in den Worten von Hans Peter Geerdes aus dem ostfriesischen Leer: "Oddi-woddi-oddi-di-woddi!"

Die beste Konzertkritik aller Zeiten – über Scooter

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