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Fundstücke

Der Heinz und die Dunkelheit

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlSamstag, 24.07.2021

Dass Komiker eigentlich traurige Menschen sind, ist ein dummes Klischee, das auf kaum jemanden so zutrifft wie auf Heinz Strunk (der eigentlich einen völlig anderen langweiligen Namen trägt). Als Süddeutscher halte ich Strunk nicht nur für einen der wenigen lustigen Hanseaten, ich fand auch immer bemerkenswert, wie offen er über seine Depressionen und andere düstere Teile seines Lebens spricht (eine interessante ZDF-Doku, in der er an seinen Heimatort Hamburg-Harburg zurückkehrt, gibt es hier).

Mein piq ist ein langes Interview im SZ-Magazin, in dem er die Details seines einerseits von spätem Erfolg als Autor und Comedian, andererseits von tiefer Traurigkeit geprägten Lebens ausbreitet. Er erzählt von seinem abwesenden Vater, seiner schizoiden Mutter, seiner eigenen Psychose nach einem Joint in jungen Jahren, wie er bis spät in die Nacht im Casino allein am Automaten spielt, und wie er – ebenfalls allein – auf seiner Terrasse mit Blick auf Hamburgs Hafen trinkt.

Die Ehrlichkeit, gemischt mit seinem Humor und seiner Melancholie, macht das Interview höchst lesenswert. Ein Gespräch über Traurigkeit und ein sehr eigenwilliges Leben. Und wie immer bei Heinz Strunk fragt man sich auch, wie viele der todtraurigen Geschichten Koketterie oder gar erfunden sind.

Der Heinz und die Dunkelheit

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