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"Bitte schieben Sie meine Mama nicht ab. Dann ist sie so weit weg" Mütter, die Trump deportiert

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanDienstag, 19.06.2018

Das ist ein wahnsinnig trauriger und doch so wichtiger Text. Er erzählt die Geschichte von vier Müttern, die aus Südamerika in die USA flohen. Und nach vielen Jahren Aufenthalt doch noch abgeschoben wurden. 

Unrechtes taten sie in die USA nichts. Eigentlich schufteten sie nur. Putzten, pflegten Senioren, pflückten Äpfel, um für ihre Familien zu sorgen. Ebendiese Familien werden nun zerrissen, weil Trump sich als großer Abschieber profilieren will. Alleingelassene Kinder (die teilweise schon US-Bürger sind) als politische Spielmasse und Erpressungskapital. Destruktiv, rassistisch, sinnlos, unchristlich - Trump eben.




 

"Bitte schieben Sie meine Mama nicht ab. Dann ist sie so weit weg" Mütter, die Trump deportiert

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Kommentare 2
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 6 Jahre

    Es gibt nicht mehr viel, dass einen im Zusammenhang mit Trump schockt, aber diese Geschichte....
    Wer noch Frustrations-Kapazitäten frei hat:

    The Government Has No Plan for Reuniting the Immigrant Families It Is Tearing Apart
    https://www.newyorker....

    What to Know About the Detention Centers For Immigrant Children Along The U.S.-Mexico Border
    https://www.thecut.com...

    1. Dmitrij Kapitelman
      Dmitrij Kapitelman · vor fast 6 Jahre

      Wie sie SZ heute geschrieben hat, bleibt eigentlich nur noch öffentliche Folter als mögliche Schocksteigerung.
      Einfach grauenhaft.

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