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Äthiopien am Abgrund - ein Drama

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlDienstag, 30.11.2021

Diese Reportage meines SZ-Kollegen Bernd Dörries ist nicht nur deshalb spannend, weil er im Zuge seiner Recherchen in Äthiopien verhaftet wurde und das im Text verarbeitet - eine Metapher für den Irrsinn, in den das Land gerade abgleitet. Er spricht mit Beteiligten auf allen Seiten eines vertrackten Konflikts, der das Land derzeit implodieren lässt, und beschreibt die Feindschaft der Volksgruppen, die Gewalt, die immer wieder neue Gewalt hervorbringt und die schnelle Eskalation nach der vermeintlichen Aussöhnung, die dem Präsidenten Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis einbrachte:

Wie konnte es passieren, dass Äthiopien in nur zwei Jahren von der Friedenshoffnung zur Hölle wurde?

Zugleich ist die Reportage ein ebenso eleganter wie dramatischer Geschichts-Crashkurs und ein Loblied auf die eigenwillige Kultur eines Landes, das der Welt viel gegeben hat, vom Urmenschen bis zum Kaffee, aber mit sich selbst nicht eins ist.

Nebenbei führt die Reportage einem schmerzhaft vor Augen, wie wenige Auslandskorrespondenten es jenseits von EU-Hauptstädten und Washington noch im deutschen Journalismus gibt - und wie wertvoll ihre Einblicke sein können, gerade in Krisenzeiten.

Und: Die äthiopische Küche, so lernt man hier, ist eine der besten der Welt. Was das alles irgendwie noch viel tragischer macht.

Äthiopien am Abgrund - ein Drama
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