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Pop und Kultur

Zwischen Slapstick und Philosophie: Feature über die Peanuts

Mascha Jacobs
Journalistin und Mitherausgeberin von Pop. Kultur und Kritik
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Mascha JacobsSonntag, 29.11.2020

Als Kind habe ich immer wieder die alten Peanuts-Hefte meiner Mutter durchgeblättert. Ich weiß nicht, wie oft ich die fünf Bände aus unserem Besitz gelesen habe. Zumindest so oft, dass sie heute teilweise auseinanderfallen und ich sie seither weitaus sorgsamer anfassen muss. An langweiligen Sonntagen waren sie wahrscheinlich das, was heute für die Kids Memes sind. Ein kurzes Abtauchen in eine andere Welt, ein kleines Schmunzeln zwischendrin. Allerdings ahnte ich schon als Kind, dass einzelne Sätze bleiben würden.

"Es" (Snoopy dreht eine nachdenkliche Runde auf seiner Hundehütte) 

"Es war" (er schaut wieder verzweifelt auf seine Schreibmaschine und dreht eine weitere Minirunde)

"Es war eine" (die Bilder wiederholen sich, er starrt auf die Tasten. Und dann tippt er schnell und souverän:) 

"Es war eine dunkle und stürmische Nacht". 

(Und dann in einer Denkblase: "Schriftstellerei ist ein hartes Brot.")

Ok, das ist einer der bekanntesten Sätze von Snoopy. Aber das macht ja nichts. Es gibt ein paar Freunde, die wissen schon, worauf man hinauswill, wenn man nur "Es war" sagt und dann nichts mehr kommt. Und sie wissen auch, dass das, was man sagen will, gleichzeitig total ernst und ironisch gemeint ist. Darin war Charles M. Schulz meisterhaft. Seine Comics zählen zu meinen Lieblingsbüchern.

Markus Metz und Georg Seeßlen haben jetzt anlässlich des ersten Comicstrips vor 70 Jahren für Deutschlandradiokultur ein schönes Feature über den melancholischen und anarchistischen Freundeskreis gemacht. Zu Wort kommen neben den Peanuts Kathrin Röggla, Armin Nassehi, Christine Prayon, Klaus Vieweg, Matthias Varga de Kibéd, Oliver Jahraus und Friedrich von Borries. 

Zwischen Slapstick und Philosophie: Feature über die Peanuts

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