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Pop und Kultur

Zum Tod des amerikanischen Komponisten George Walker

Dorothea Tachler
Musikerin

Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.

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Dorothea TachlerSonntag, 26.08.2018

Der Komponist George Walker ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Seine Musik war in der Klassik angesiedelt, aber beeinflusst von Jazz und Spirituals. Er selbst war Schüler von u. a. Samuel Barber gewesen und Nadia Boulanger in Paris, die auch Lehrerin von u. a. Aaron Copland und Quincy Jones war.

 "His music is always characterized by a great sense of dignity, which is how he always comported himself," says composer [...] and music professor Jeffrey Mumford

Der Afro-Amerikaner war Wegbereiter für viele und durfte einige Dinge als "Erster" tun, wie z. B. als erster schwarzer Pianist 1945 im New Yorker Rathaus ein Konzert spielen, oder als erster Afro-Amerikaner im Philadelphia Orchestra spielen, oder seinen Abschluss am Curtis Institute of Music in Philadelphia ablegen. Oder 1996 als erster Afro-Amerikanischer Komponist den Pulitzer Preis gewinnen, für sein Stück Lilacs für Gesang und Orchester, geschrieben zu dem Gedicht "When Lilacs Last in the Dooryard Bloom’d" von Walt Whitman und handelt von dem Mordanschlag an Abraham Lincoln. 

"I've benefited from being a black composer in the sense that when there are symposiums given of music by black composers, I would get performances by orchestras that otherwise would not have done the works," Walker said. "The other aspect, of course, is that if I were not black, I would have had a far wider dispersion of my music and more performances."

Walker wurde mit dem Label "Afro-Amerikanischer Komponist" versehen, statt ohne Verweis auf seine Hautfarbe einfach als Komponist zu gelten, was zwei Seiten an sich hatte: gab es einen Anlass, schwarze Komponisten zu fördern, so wurde ihm auch mal ein Orchester zur Verfügung gestellt, mit dem er sonst wohl nicht so leicht hätte arbeiten können. Andererseits hätte er mit weißer Hautfarbe vielleicht mehr Aufmerksamkeit für seine Musik bekommen. Der Vater von zwei Söhnen, die mehr oder weniger in seine Fußstapfen traten, hinterließ ein Werk von etwa hundert Stücken.

Zum Tod des amerikanischen Komponisten George Walker

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