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Wie Computerspiele psychische Probleme thematisieren – und wie sie Betroffenen helfen können

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildSonntag, 24.03.2019

Wenn über Computerspiele und psychische Probleme diskutiert wird, dann geht es oft um ein einziges Thema: Sucht. (Warum dazu viel Falsches oder mindestens Problematisches geschrieben wird, erklärt Christian Huberts hier, und auch von Magdalena Tauber gibt es dazu Lesenswertes).

Durch den Fokus auf das vermeintliche Risiko wird leider übersehen, welche Chancen Computerspiele bieten können, sich mit psychischen Erkrankungen auseinanderzusetzen. Computerspiele ermöglichen es zum Beispiel, andere Perspektiven einzunehmen, und können so Gesunden ein Gefühl dafür vermitteln, was es heißt, an einer psychischen Krankheit zu leiden. Betroffenen helfen sie manchmal sogar dabei, besser mit ihrer Krankheit umzugehen und Probleme zu bewältigen.

Gerade in den vergangenen Jahren sind etliche Spiele erschienen, die sich mit diesem Thema kreativ und differenziert auseinandersetzen, teils auf Grundlage persönlicher Erfahrungen ihrer Entwicklerinnen und Entwickler. Der verlinkte Artikel der New York Times gibt einen guten ersten Überblick über einige dieser Spiele, die sich etwa mit Depression, Angststörungen oder Psychosen beschäftigen. Außerdem hat Laura Parker Menschen mit psychischen Krankheiten zu ihren Erfahrungen mit Computerspielen befragt.

Wer noch mehr über das Thema wissen möchte: Ebenfalls lesenswert ist dieser Artikel bei Spiegel Online, in dem Menschen zu Wort kommen, denen Spiele geholfen haben, Krisen zu überstehen oder besser mit ihren Krankheiten umgehen zu können.

Wie Computerspiele psychische Probleme thematisieren – und wie sie Betroffenen helfen können

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