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Was erlauben Alex?
halbfreier Autor für BR, SZ, Kursbuch
Seit 1978 für die öffentlich-rechtliche Verbreitung lauter Musik zuständig, irgendwie ins Reich des Hörspiels hinübergemorpht, Übersetzer von Bruce Sterling, John Fahey, John Lennon, Leonard Cohen und Jack Womack, Slam-Bringer und Slam-Loser, fanatischer Golfspieler
Alex Highton hat ohne Zweifel das Zeug zu einem großen Songwriter, obwohl sich auf seinem aktuellen Album "Welcome to Happiness!" (crowdfunded natürlich!) meines Erachtens keine Gitarre hören lässt. Wir sitzen also um ein digitales Lagerfeuer und träumen uns in die angenehm realistischen (kein Widerspruch hier) Lied-Phantasien eines Pop-Exilanten aus Cambridgeshire hinein, der von seinen Twenties als verlorenem Jahrzehnt spricht, London irgendwie doof findet, heute ein Stück vom privaten Glück gefunden zu haben scheint und so absolut unmoderne Wörter verwendet wie "Zeitgeist". Zuerst habe ich seine Songs für Parodien gehalten, weil der handwerkliche Rückzug auf cheape Elektroniksounds mir als unmöglich ernstgemeint erschienen ist, doch mit der Zeit überzeugt der minimalistische Ansatz, freunden sich dilettantische Keyboards und sophisticatede lyrics durchaus an, um dann in "Nobody Can Touch Us Now" souverän episch zu werden ... Wer die hier gepiqdte Webseite besucht, findet neben einigen der aktuellen Tracks auch das Debüt von ca. 2010 als kostenlosen Download.
Quelle: Alex Highton Bild: http://alexhighto... EN alexhighton.co.uk
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