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Pop und Kultur

Von nun an ging's bergab: The Strokes und ihr Absturz in eigenen Worten

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherDienstag, 16.05.2017

Noch eine Woche und es erscheint ein Buch, das offenbar sehr lesenswert ist: "Meet Me in the Bathroom: Rebirth and Rock and Roll in New York City 2001-2011". Geschrieben hat es die Journalistin Lizzy Goodman, allerdings führt diese Formulierung in die Irre, denn das Buch, so zeigt ein jetzt vorab daraus veröffentlichtes Kapitel, ist eine "Oral History", die handelnden Personen erzählen selbst vom Boom und Zusammenbruch der New Yorker Rockszene in den Nullerjahren. Und was sie erzählen! Die Strokes, die vor 15 Jahren für ein spannendes Revival der Rockmusik standen, sind in dem vorab veröffentlichten Stück im Mittelpunkt und geben sehr, sehr, sehr private und brisante Geschichten preis. Geschichten, wie man sie eigentlich nicht mehr erfährt, weil PR-Profis, Manager, Plattenlabel und nicht zuletzt Musiker selbst den Informationsfluss penibel kontrollieren und lieber auf eine langweilige Lüge als eine brisante Wahrheit setzen.

Die Strokes (und einige Menschen in ihrem Umfeld) reden vor allem darüber, wie die Drogen mehr als nur ein bisschen halfen, den Abstieg in die (fast) Bedeutungslosigkeit zu beschleunigen. Lizzy Goodman hat die mit viel Arbeit eingesammelten Aussagen editiert und montiert und lässt einen daran teilhaben - so aufschlussreich, dass ich zuerst dachte, es sei ausgedacht! Die Fotos dazu ebenfalls überraschend, so schön können Menschen mit Drogenproblemen aussehen! Und auch sehr interessant: The Strokes haben offenbar in ihrer Karriere sehr viel weniger Platten verkauft, als immer vermutet wurde, sie stehen deshalb auch für eine Ära, in der es mit dem Musikbusiness insgesamt eher ab- als aufwärts ging.

Von nun an ging's bergab: The Strokes und ihr Absturz in eigenen Worten

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