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Videospiele und Brutalismus: A Love Story

Rainer Sigl
Journalist Print/Online/Radio, Blogger; Textarbeiter
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Rainer SiglDienstag, 30.10.2018

Die Pointe bietet sich vor allem im Zusammenhang mit dem schlechten Ruf von Videospielen förmlich an, aber nein: Brutalismus hat nichts mit Brutalität zu tun. Die Architekturrichtung der Moderne des 20. Jahrhunderts bezieht ihren Namen vom rohen Sichtbeton, dem "béton brût", und sie war lange Jahre schlecht beleumundet: Als Architektur eines klotzigen Kommunismus oder gedankenloser Sozialbau-Experimente war der Ruf der simpel geometrischen, abstrakten Bauten nicht unbedingt der beste.

Das ändert sich in den letzten Jahren: Zunehmend wird der Reiz brutalistischer Architektur erkannt. Auch in Videospielen, wie wir hier auf piqd schon wiederholt erfreut angemerkt haben.

Ewan Wilson macht sich in diesem Artikel für Eurogamer auf eine erneute Spurensuche in Videospielen - und sieht sich an, "wie Brutalismus Videospiele geformt hat".

Brutalist architecture has a history of being seen in this alienating light, despite the reality of its progressive and humanist ethic. [...] Game environments form part of a revival of interest in brutalism, and concrete may well coalesce into the new sci-fi aesthetic.

Allein wegen der Bilder und der historischen Verweise lohnt sich die Lektüre. Und wenn man damit fertig ist, kann man sich mit den Spielen des jungen Hamburger Spielemachers Moshe Linke selbst auf virtuelle Brutalismus-Tour begeben.


Videospiele und Brutalismus: A Love Story

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