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Pop und Kultur

The last Interview

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrDienstag, 22.05.2018

Eine Ära geht zu Ende: Kaum ein Magazin prägte die Popkultur im Hinblick auf Ästhetik und Inhalt (sic!) stärker als das 1969 von Andy Warhol gegründete Heft Interview. Unzählige Blätter wurden von der Aufmachung inspiriert, die Idee, vorwiegend O-Töne von mehr oder weniger bekannten Celebrities zu veröffentlichen, lebt auch in deutschsprachigen Magazinen wie Galore weiter.

In den frühen Siebzigern stand Interview für Warhols Diktum, dass jede/r seine/ihre fünfzehn Minuten Ruhm bekommen und somit auch auf dem Cover des Magazins landen kann – der Blick gerade auf ältere Hefte offenbart allerdings Warhols Schwäche für Stars: Von Debbie Harry über Mick Jagger, Bryan Ferry bis Grace Jones zierten viele Berühmtheiten das Titelblatt. Paradox, ja, aber eben auch wegweisend und visionär.

Die Geschichte des Blatts "wechselhaft" zu nennen, ist noch untertrieben – seit Interview 1989 vom millionenschweren Kunstsammler Peter Brant übernommen wurde, durchlief das Magazin verschiedene Relaunches und Fast-Einstellungen. Dass es nun, knapp fünfzig Jahre nach der Erstausgabe, zu einem eher unrühmlichen Ende kommt, ist tragisch – hätte Warhol mit seinem Hang zu Klatsch und Tratsch aber womöglich gefallen.

The last Interview

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