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Pop und Kultur

Smooth Jazz: Ein lauwarmes Bad fürs Gehirn

Oskar Piegsa
Redakteur DIE ZEIT
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Oskar PiegsaSonntag, 06.01.2019
Der Verdienst dieses Genres: Die Kunst des Jazz zu Pop zu verwässern. Seine Bestimmung: Hintergrundgedudel für Großraumbüros zu liefern. Sein Name: Ergebnis der Marktforschung. Sein größter Star: Kenny G (natürlich ein Weißer, der hier das Erbe der schwarzen Musik für sich vergoldete).


Es ist leicht, Smooth Jazz doof oder egal zu finden – oder beides. Das hier gepiqte Video zur Geschichte des Genres ist trotzdem toll. Es erzählt in etwas mehr als zehn Minuten von Aufstieg und Fall des Smooth Jazz. Es versucht sich an einer Ehrenrettung zumindest einzelner Platten. Und es liefert die überraschende Pointe, dass Smooth Jazz nicht nur von der Marktforschung erfunden, sondern auch von ihr getötet wurde. Allerdings eher aus Versehen.

Dieses Video kommt zur rechten Zeit:  Denn die 90er, deren Revival wir feiern, sind eben nicht nur Fila-Shirts und Buffalo-Schuhe, nicht nur Love Parade, MDMA und grelle Farben ... sondern auch dieser flauschige, gedimmte, leicht sedierende Sound, ein lauwarmes Bad fürs Gehirn – der Alltag ist schließlich schon stressig genug.

Oder, wie es in der Station-ID eines Smooth-Jazz-Senders hieß: "Smooth sounds for a rough world."




Smooth Jazz: Ein lauwarmes Bad fürs Gehirn

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Kommentare 1
  1. Oskar Piegsa
    Oskar Piegsa · vor 5 Jahren

    BTW, was Kanye West seiner Kim Kardashian zum Valentinstag schenkte: https://twitter.com/Ki...

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