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Schwermetall gegen den Terror: Was Festivals wie Wacken mit Politik zu tun haben
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Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Wenn sich Metal-Fans dieser Tage zum Familienfest in Wacken treffen und damit die aktuelle Open-Air-Saison ausläuten, ist das mehr als nur ein Musik-Festival mattenschwingender Kuttenträger, sondern durch und durch politisch. Das hat zumindest Zeit-Online voriges Jahr im Bann des islamistischen Terrors behauptet und dabei die These aufgestellt, dass sich mit den derzeit herrschenden Verhältnissen auch die Popkultur militarisiert. Ein etwas älterer, aber hochaktueller Text über Gesellschaften wie unsere, die für den Erhalt der kollektiven Kampfkraft gegen Bedrohungen von außen und innen stets auch die Unterhaltungsindustrie instrumentalisiert haben.
Quelle: Felix Stephan zeit.de
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