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Pop und Kultur

Rappende Diven, singende MCs: Wegweisende Hip-Hop-Künstlerinnen

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrDienstag, 06.12.2022

Der November stand – zumindest in den USA – im Zeichen des Hip-Hops bzw. wurde im November der National Hip-Hop History month mit allerlei Aktionen begangen. Wie am Bannerfoto des verlinkten Artikels aus The Source unschwer zu erkennen ist, standen meist männliche Stars im Zentrum der Feierlichkeiten. Im Onlinemagazin Tidal bemüht sich Autor John Murph um Ausgleich: Sein Text nimmt Künstlerinnen wie Beyoncé, Lizzo, Lauryn Hill und andere zum Anlass, die Verbindung von Rap und Gesang zu thematisieren – nach Murph ein überwiegend weiblich dominiertes, von niemand Geringerem als Ella Fitzgerald begründetes Terrain. Die Kombination aus MC und Diva (in einer Person/Sängerin) ist essenziell im modernen R'n'B: 

As we toast the great women of rap culture throughout Hip-Hop History Month, it’s important to recognize the legacy of divas who’ve found the creative space between singing and rapping. The convergence of the two idioms began, as so much American pop music has, with the blues and jazz queens; look no further than the 20th century’s finest singer, Ella Fitzgerald, for the archetype of a vocalist able to flit from banter to melodic storytelling to ferociously rhythmic scatting

Mit der Erwähnung Fitzgeralds öffnet Murph die Geschichte des zeitgenössischen R'n'B und Hip-Hops sozusagen nach hinten, also bis zu den frühen Vorläufer:innen aus Blues, Soul und Jazz. Auch Debbie Harry und Blondie werden als Beleg herangezogen: In ihrem Song "Rapture" aus dem Jahr 1980 featuren Blondie Fab Five Freddie, und Debbie Harry bietet eine kurze Rap-Passage. Das Stück wurde ein Nummer-eins-Hit und gilt als einer der ersten Rap-Songs, der es in den Mainstream schaffte. Aus der Kombination Rap/Gesang entsteht ein eigenständiges Genre, leidenschaftlich und voller Kraft – und offen für Flirts mit Pop, Soul und anderen Stilrichtungen.

Am Ende des Artikels stellt John Murph einige herausragende Vokalistinnen vor, z. B. Mary J. Blige, Georgia Anne Muldrow oder Erykah Badu. Eine wichtige Würdigung der Gesangskünstlerinnen, die für die Entwicklung von Hip-Hop und R'n'B ebenso wichtig sind wie die Skills ihrer männlichen Kollegen (oder Kontrahenten).

Rappende Diven, singende MCs: Wegweisende Hip-Hop-Künstlerinnen

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