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Rammsteins retrospektive Rückkehr

Linda Fricke
Linda FrickeMontag, 27.05.2019

Lange haben Rammstein auf ein neues Album warten lassen. Zehn Jahre um genau zu sein. Mit kurzen Videoausschnitten wurden alle Songs des Albums angeteasert, das im Übrigen genauso heißt, wie die Band selbst. Ihre erste Singleauskopplung “Deutschland” hat auch direkt für Furore gesorgt. Am 26. April folgte dann die zweite Single, “Radio”. Auch bei diesem Song wurden Lyrics und Video, in feinster Rammstein-Manier, mit Provokationen bis ins Detail gespickt. Klar, dass ein Großteil der Gesellschaft damit nicht sofort konform geht. Aber auch bei Medien und Fans kommt der Song nicht so gut an wie “Deutschland”. Denn, auch wenn das Video dazu direkt getriggert hat, stieg der Song auf Platz 1 der Charts ein. Für "Radio" war dagegen nur Platz 4 drin war. Schnell werden Stimmen laut, man hätte eine deutlichere Positionierung der Band zur aktuellen politischen Lage und auch zu anderen Themen und generell zu allem Anderen erwartet. Nach zehn Jahren waren die Erwartungen vielleicht aber auch einfach zu hoch.

Wichtig ist, nicht einfach nur oberflächlich dem Songtext zu lauschen, sondern auch einfach mal zwischen den Zeilen zu lesen, seine Perspektive ein bisschen zu verschieben. Der Text verarbeitet nämlich Ursprünge der Band und ist eine Hommage an ein Urgestein deutscher Musikgeschichte. Ebenso das Video. Die Band will mehr vermitteln als eine reine Visualisierung der eigenen, unverkennbaren Stilistik.

Eine neutrale Analyse von “Radio”, wie sie vom “Rolling Stone” veröffentlicht wurde, war also unbedingt von Nöten. Schon um zu verdeutlichen, dass Rammstein, trotz ihrer Stellung im deutschen Musikbusiness, eben auch nur das machen (wollen): Musik.  

Rammsteins retrospektive Rückkehr

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