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Pop und Kultur

R.I.P. Cecil Taylor

Dorothea Tachler
Musikerin

Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.

Zum picker-Profil
Dorothea TachlerSamstag, 07.04.2018

"Mit Cecil Taylor verstummt eine Stimme, wie es keine andere gab und geben wird", schreibt der Spiegel. Cecil Taylor starb letzten Donnerstag zuhause, in Brooklyn, im Alter von 89 Jahren. Der Jazzpianist sprengte den musikalischen Rahmen immer wieder, durch komplexe Improvisationen, die sehr energetisch und mit großem körperlichem Einsatz stattfanden. Manchen nennen ihn den Erfinder des Free Jazz. Er benutzte das Klavier wie kein anderer, und so wurde es zum Perkussionsinstrument, "ein Schlagzeug mit 88 gestimmten Hammern", wie er sagte - gepaart mit komplexen harmonischen Konstrukten, die sich stets verschoben. Bereits im Alter von 5 Jahren lernte er Klavier spielen, und studierte es später nebst Komposition am New England Conservatory. Danach spielte er erst in Swingbands, aber begann dann in seinem eigenen Quartett zusammen mit Sopransaxofonisten Steve Lacy, Buell Neidlinger am Bass und dem Schlagzeuger Dennis Charles zu spielen und dem Bebop ein neues Gesicht zu geben. Diese Musik war nicht jedermanns Geschmack und so musste Mr. Taylor anfangs nebenher als Tellerwäscher arbeiten. Außerdem war er noch Dichter und rezitierte oftmals seine Gedichte während eines Konzerts. Er hatte auch einige Konzerte in Berlin gegeben und fand dort nicht nur ein interessiertes Publikum, sondern auch ein Plattenlabel in Free Music Productions. Mit Cecil Taylor verliert die Welt ein künstlerisches Unikat, das für viele eine große Inspiration darstellte.

R.I.P. Cecil Taylor

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