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Pop und Kultur

Pudding-Rezepte vom Nobelpreisträger: Bob Dylans Weihnachtsshow

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschMontag, 12.12.2016

So muss Radio früher gewesen sein. Bevor auf die Bedürfnisse abgestumpfter Berufspendler abgestimmte Computer-Playlists dem Medium die Seele geraubt haben, gab es noch so etwas wie Menschlichkeit. Moderatoren mit Persönlichkeit und exquisitem Geschmack, die man heute, abseits unterfinanzierter deutscher Online-Sender, allenfalls in London (z.B. Gilles Peterson) oder LA (z.B. Jason Bentley) findet.

Persönlichkeit hat auch jemand, der den Wenigsten als Radiomacher bekannt sein dürfte: Nobelpreisträger Bob Dylan. Dylan moderierte von 2006 bis 2009 exakt 100 Sendungen seiner "Theme Time Radio Hour", jede davon zu einem anderen Thema. Highlight: die vor ziemlich genau zehn Jahren entstandene Weihnachtsshow, die ganz Old School daherkommt, im bestmöglichen Sinne. Zwar dürfte die famose Auswahl an Rockabilly, Soul, Bebop, Blues und Rock'n'Roll vorwiegend von Dylans Produzent Eddie Gorodetsky stammen, dennoch ist Mr. Zimmerman wie gemacht für das Radio: mit sonorer, beinahe erotisch aufgeladener Stimme präsentiert er, neben Songs, Neujahrsvorsätze, ein Pudding-Rezept und amüsante Analogien: "Some people call Bob Seger the poor man’s Bruce Springsteen, but personally, I always thought Bruce was the rich man’s Bob Seger."

Ach, und ein Gedicht liest Dylan auch noch vor. Na dann Merry Xmas.

Pudding-Rezepte vom Nobelpreisträger: Bob Dylans Weihnachtsshow

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