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Pop und Kultur

Pop- und Hip-Hop-Journalismus sterben noch ein bisschen mehr

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherFreitag, 02.09.2022

Als es vor einigen Jahren losging mit dem Niedergang der Pop-Presse, als das Aus verkündet wurde für gedruckte Magazine wie die De:Bug, die Intro, die Spex, die Groove, die Juice, da konnte man sich noch damit trösten, dass die irgendwie im Netz weiterleben würden, dort vielleicht sogar aufblühen würden. Wer noch einen Beweis braucht, dass das so nicht passieren wird, hat ihn jetzt bekommen: Spex.de und Juice.de stellen ihren Betrieb komplett ein, die bisherigen Inhalte der Seiten sind nicht mehr zu erreichen, auch die umfangreichen Archive nicht. Der hier empfohlene Artikel bei Hiphop.de von Michael Herzog fasst die Einzelheiten zusammen.

Die fast wortgleichen Erklärungen bei den beiden Seiten und auch bei der ebenfalls vom Piranha Verlag betriebenen Newsseite Rap.de nennen als Gründe die Coronakrise und die fast komplett weggebrochenen Anzeigenerlöse. Man müsse jetzt alles einstellen, damit die "Company" nicht noch größeren Schaden nehme. Die ohnehin nur noch rudimentär vorhandene Redaktion soll entlassen werden, berichtet der Deutschlandfunk. 

Seit dem Aus der Printausgaben vor einigen Jahren tat sich nicht mehr so viel bei der Juice und bei der Spex. Trotzdem ist das natürlich ein trauriger Moment für Menschen, die an Pop-Berichterstattung interessiert sind. Und der Wegfall der Archive ist besonders traurig, denn das dort angesammelte Wissen dürfte in den nächsten Jahren und Jahrzehnten schmerzlich vermisst werden. 

Pop- und Hip-Hop-Journalismus sterben noch ein bisschen mehr

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