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Pop und Kultur

Playlist für die Hängematte: Mark Barrott erklärt das Balearic-Genre

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschDonnerstag, 28.06.2018

An wirklich heißen Sommertagen (in Peking wo ich gerade bin, sind es 38 Grad), lande ich immer wieder bei atmosphärisch luftigem Downtempo-House, der wie gemacht ist für die Hängematte. "Balearic", ist der Begriff, der sich für diese Art entspannter Tanzmusik durchgesetzt hat. Ihre Wurzeln hat sie auf Ibiza, wo in den 80er-Jahren kalter mitteleuropäischer Elektro mit afrikanischen und lateinamerikanische Rhythmen gekreuzt wurde. Meskalin und MDMA sorgten für eine beinahe spirituelle Leichtigkeit. (Hier kann man Sven Väths Erinnerungen an Ibiza und den dortigen "Summer Of Love" im Jahr 1988 nachlesen).

"Manche Tracks funktionieren nur hier", sagt der Produzent und Label-Besitzer Mark Barrott, der seit 2012 auf Ibiza wohnt. Auf seinen beiden "Sketches from an Island"-Alben von 2014 und 2016 transzendierte er das Bacardi-Feeling des Balearic-Sounds in wunderschön idyllische Natur-Trips. Für Electronic Beats hat er schon vor einer Weile seine liebsten Balearic-Tracks zusammengestellt (die als offene Spotify-Playlist seitdem leider kollektiv verwässert wurden) und mit viel Expertenwissen eingeordnet. Das tolle an Balearic-Sets, so Barrott, sei, dass man dort alle Freiheiten habe, wenn man die einzelnen Elemente nur stimmungsvoll genug dem Moment anpasst:  

Balearic in its truest sense means you can play a Compass Point Grace Jones B-side next to a Front 242 industrial track next to an ambient track next to an early house and it would all work.

So finden sich in seiner Liste neben einem Exkurs über den "Café-Del-Mar"-Erfinder José Padilla auch Stücke von Aphex Twin, den Cocteau Twins, Trevor Horns Buggles und dem 64-jährigen Schweizer Harfenspieler Andreas Vollenweider. Wie das alles zusammengeht? "Hear it as the sun is coming down or up and you’ll understand", sagt Barrott.

Playlist für die Hängematte: Mark Barrott erklärt das Balearic-Genre

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