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Peggy Guggenheim - ein Leben für die Kunst

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertSonntag, 24.11.2019

Peggy Guggenheim war eine der großen Kunstmäzeninnen. Ihr Leben - das von Affären und Beziehungen zu einigen der größten Künstler des 20. Jahrhunderts geprägt war - passierte im kulturellen Umbruch des 20. Jahrhunderts. Sie war eine Ikone und zugleich ein Mensch, der nach Liebe und Anerkennung suchte. Die Dokumentation fängt den Zweispalt in ihrem reichlich glamourösen Leben gut ein.

„In meinem Leben ging es nur um Kunst und Liebe“, sagte die Galeristin in einem Interview kurz vor ihrem Tod 1979. Die Tonaufnahmen des Gesprächs mit Guggenheims Biografin Jacqueline Bograd Weld galten lange als verschollen, sind nun jedoch wieder aufgetaucht. Es handelt sich dabei um die letzten Aufnahmen, die vor Peggy Guggenheims Tod aufgezeichnet wurden. Ihre Leidenschaft ließ Peggy Guggenheim als Autodidaktin zu einer der einflussreichsten amerikanischen Kunstmäzeninnen, Sammlerinnen und Galeristinnen moderner Kunst werden. Ohne jegliche kunsthistorische Ausbildung ging die junge Amerikanerin in den 20er Jahren nach Paris und umgab sich mit Künstlern und Intellektuellen wie Marcel Duchamp, Pablo Picasso, Salvador Dalí, Fernand Léger, James Joyce, Ezra Pound und Gertrude Stein. 1938 eröffnete sie in London die Galerie „Guggenheim Jeune“, wo sie Werke von damals noch weitgehend unbekannten Künstlern wie Wassily Kandinsky ausstellte. Als die Nationalsozialisten Paris besetzten, ging sie zurück nach New York und eröffnete mit der Galerie „Art of This Century“ eine der ersten avantgardistischen Ausstellungsstätten der USA. In besonderem Maße förderte Peggy Guggenheim in dieser Zeit Jackson Pollock, der bald zum bekanntesten Vertreter des Action Painting avancierte. Im Palazzo Venier dei Leoni in Venedig, wohin sie 1949 gezogen war, zeigt sie ab 1951 ihre eindrucksvolle Sammlung, die Peggy-Guggenheim-Kollektion, die Meisterwerke von Miró bis Max Ernst umfasst. Süchtig sei sie gewesen, sagen Biografen: süchtig nach Kunst und Männern.

Noch bis zum 30. November in der Arte-Mediathek zu sehen.

Peggy Guggenheim - ein Leben für die Kunst

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