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Pathos und Starrsinn - der Regisseur Werner Herzog wird 75

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschDienstag, 05.09.2017

Es ist eine unvergessliche Szene: der Zoom durch Wolken und Nebel auf eine Gruppe von Konquistadoren, angeführt von Don Lope de Aguirre (Klaus Kinski). Links die Anden, rechts der Abgrund, dazu die entrückte Chor-Orgel-Musik von Popol Vuh. Die Eröffnungssequenz von „Aguirre, der Zorn Gottes“ hat 1972 Arthouse-Filmgeschichte geschrieben, Francis Ford Coppola ließ sich durch sie für „Apocalypse Now“ inspirieren.

Heute wird der Mann, der dies inszenierte, 75 Jahre alt: Werner Herzog. Der Todesmutige, der Bayer in Los Angeles, der Kinski-Zähmer, der Dokumentarfilmer, der Bundesverdienstkreuzträger, der nie einen Film gemacht hat, der kompromisslerisch, beschämend oder uninteressant ist, wie Christian Bos in seiner Würdigung den Kritiker Roger Ebert zitiert.

Es gibt viel zu schauen von diesem bemerkenswerten Filmemacher, und beinahe ebenso viel zu lesen, erwähnt sei nur das Interview, das er Moritz von Uslar gab. Hartwig Tegeler hat für Deutschlandfunk Kultur eine Kurzliste mit Herzogs spannendsten Filmen zusammengestellt. Warum allerdings der eher langatmige „Höhle der Vergessenen Träume“ auf Platz eins gelandet ist - Geschmackssache.

Pathos und Starrsinn - der Regisseur Werner Herzog wird 75

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