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Nik Bärtsch: Groove als Lebenshaltung

Edmund Epple
Hört, liest und schreibt und macht Sachen
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Edmund EppleMontag, 28.05.2018

Er ist sicher eine der interessantesten Figuren in der gegenwärtigen Musik. Der Züricher Nik Bärtsch gründete vor bald 20 Jahren die Formation Ronin. Neben anderen Projekten, die von Solo bis Ensemble reichen, die größte Konstante im musikalischen Leben des Schweizers. Kontinuierliches Arbeiten ist ihm offensichtlich wichtig. Er ist auch Mitbetreiber des Züricher Musikclubs Exil, in dem er selbst jeden Montag auftritt, sofern er nicht auf Reisen ist. Insgesamt über 700 Mal stand Nik Bärtsch Montags auf der Bühne des Exil.

Auf ECM erschien nun das neue Album "Awase" und anlässlich dieser Veröffentlichung gibt es nun einige journalistische Beiträge, die geeignet sind, den Künstler auch Neulingen näherzubringen.

Zum Einen der gepiqde Artikel in der NZZ. Gleichzeitig empfehlen möchte ich aber auch das Interview im Tagesanzeiger. Es gibt mittlerweile viel Presse über Nik Bärtsch weltweit. Aber aus der Sicht der Schweizer bekommt der Leser zusätzlich eine sehr schöne Innen-Perspektive.

Bärtsch thematisiert den Begriff der Tradition. Gibt es musikalische Traditionen aus schweizer Sicht?

Die Schweiz liegt in der Mitte Europas, und dadurch, dass du so frei bist und keine Tradition hast, kannst du eigentlich alles entwickeln. Du kannst alles verbinden, niemand bindet dich an etwas.

Ronins Musik ist geprägt von sich überlagernden Grooves. Manch einen Mitzähler mag dies zur Verzweiflung bringen, da er jetzt und gleich wieder die Eins verliert, nur um zu erkennen, dass die Band schon längst eine neue gefunden hat. Hat ein wenig was von Hase und Igel. Entwickelt aber, wenn man sich entsprechend frei gemacht hat, eine unwiderstehliche Fahrt.

Bärtsch nennt das Zen-Funk oder Ritual Groove Music. Wer weiß, vielleicht sind das ja zwei traditionelle Musikbegriffe der Zukunft.

Nik Bärtsch: Groove als Lebenshaltung

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