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MUSIC WAS MY FIRST LOVE
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Zeitgeister ist das globale Kulturmagazin des Goethe-Instituts. Es greift globale Fragestellungen und Perspektiven auf und lädt weltweit Autor*innen, Expert*innen, Aktivist*innen und uns alle zum gemeinsamen Austausch über Kultur und Gesellschaft ein: Das Magazin ist eine Plattform zum vielfältigen Austausch zu den genannten Themen von herausragender kultureller und gesellschaftlicher Relevanz. Positionen aus Künsten, Wissenschaften und Zivilgesellschaft verknüpfen sich zu weltumspannenden Debatten.
In kaum einer Lebensphase spielen Musik und der persönliche Musikgeschmack eine so bedeutende Rolle wie in der Pubertät, während des Erwachsenwerdens. Was früher die Musiksammlung in Form von Schallplatten, Kassetten oder CDs war, ist heute die individuelle Musikbibliothek auf dem Handy – die Technik hat sich geändert, doch die Bedeutung bleibt: Nach wie vor sind Lieblingslieder, das Werk von einzelne*n Künstler*innen oder ganze Musikstile so wichtig für Jugendliche, dass sie sie besitzen oder jederzeit auf sie zugreifen können wollen. Weshalb ist das so – gerade in der Zeit, in der Jugendliche ihre Identität und Persönlichkeit suchen? Was macht unsere absoluten Lieblingssongs oder -künstler*innen so besonders, dass wir sie mehr als alle anderen lieben? Diesen und vielen anderen Fragen rund um das Thema Musik und Identität geht der Musikwissenschaftlerin und Musiktherapeutin Taren-Ida Ackermann in ihrem Artikel nach.
Während für Jugendliche in der Pubertät die soziale Positionierung im Vordergrund steht, wird der Musikgeschmack im Erwachsenenalter privater. Je nach Situation, Umfeld, Stimmung und Zweck bietet die Musik durch die enorme Vielfalt an Stilen und Werken die Möglichkeit, viele oder sogar alle Facetten der eigenen Identität mit ihr zu verbinden, auszuleben oder auch darzustellen. Die Veränderungen des Geschmacks spiegeln dann auch die Veränderungen der Persönlichkeit, das Erwachsenwerden, neue Freunde und ein verändertes Umfeld wider.
Quelle: Zeitgeister Bild: © Adobe www.goethe.de
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Auch wenn man in die Jahre kommt, kann man die Musik noch lieben, genauso wie meine Mitsänger im Shantychor. Wir sind fast alle über 70. ich gehör mit 79 zum jüngeren Drittel, einige sind sogar schon über 90. Wir alle lieben unsere Seemannslieder & Shantys, gehen jeden Dienstag zum Übungsabend & treten gut 2 Dutzend male im Jahr bei besonderen Anlässen über 1 Stunde auf & singen mit Begleitung von unseren Musikanten viele Shantys, die zum besonderen Anlass ausgesucht wurden. Schaut Euch unseren Shanty Chor an & hört Euch unsere Musik an http://capstanshantych...
Also nicht nur in der Pubertät, sondern im ganzen Leben, bis ins hohe Alter ✌️😎💓😍👍😊🤩https://youtu.be/rNRJ3... https://www.youtube.co...