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Mark E. Smith
Hört, liest und schreibt und macht Sachen
Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Anzeichen gab es. Konzerte wurden abgesagt, Tourneen verschoben. War er nicht sogar im Rollstuhl gesehen worden? Mark E. Smith von The Fall, oder besser gesagt Mark E. Smith aka The Fall ist gestern gestorben. Mit gerade mal 60. Das Konzept, als Rockmusiker alt zu werden, ist ja selbst auch noch nicht so alt. Mark E. Smith war allerdings allenfalls eine Abstraktion eines Rockmusikers. Man mag das Punk nennen, oder Post-Punk. Im Grunde war er ein Lyriker. In seiner Grantigkeit hätte er eigentlich besser nach Wien gepasst als nach Manchester. Egal, wie und was man hier dreht und wendet, Mark E. Smith war einzigartig und sein Ableben daher ein großer Verlust. Die Nachrufe häufen sich und ich kann nur empfehlen, sich mal wieder oder erstmals mit dem Schaffen von Mark E. Smith und The Fall zu beschäftigen. Ein Anfang kann dabei der Nachruf im Spiegel sein mit einigen Beispielen seiner Karriere in Bild und Ton.
Quelle: SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany spiegel.de
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Jetzt tut es mir schon ein bisschen leid, dass ich beim Konzert letztes Jahr nach einer halben Stunde gegangen bin. War aber tatsächlich schwer auszuhalten, diesen alten kranken Mann auf der Bühne rumschlurfen zu sehen, als würde er den Weg nach Hause suchen.