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Pop und Kultur

London, neuer Schmelztiegel von HipHop und Jazz

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschFreitag, 06.07.2018

Noch sprechen alle von LA und der Posse um den in jedem Feuilleton zwischen Hamburg und München gefeierten Kamasi Washington. Doch die Zukunft einer jungen Szene, die keine Unterschiede zwischen Jazz, HipHop und Soul macht, könnte diesseits des Atlantiks liegen. London bringt dieser Tage neue, brillante Musik in derartigen Mengen hervor, dass man kaum weiß, wo man anfangen soll.

Arte rühmt Poppy Adjudah und ruft gleich eine "Jazz-Revolution" aus, 3Sat dagegen feiert Brittney Denise Parks aka Sudan Archives. Man könnte auch Binker and Moses und ihren ultralässigen Free-Jazz-Soul-HipHop auf Alive in the East? erwähnen. Das Duo braucht nur Saxophon und Drumkit (plus gelegentliche Gäste), um einen überwältigenden Sound zu kreieren.

Oder Ed Cawthorne aka Tenderlonious, der als Flötist einen wunderbar sensiblen Spiritual Jazz mit tanzbaren Beats verbindet. Cawthorne spielte The Shakedown mit dem sensationellen Drummer Yussef Dayes ein. Der wiederum musizierte bis vor kurzem noch als Yussef Kamaal mit Keyboarder Kamaal Williams, der gerade mit neuem Trio mein Lieblingsalbum aus dem 2018er London veröffentlicht hat: The Return. Klassische Seventies-Fusion a la Roy Ayers trifft hier auf frischen RnB. Siehe unten.

Too much music? Geht doch gar nicht. Drum zum Schluss noch ein Live-Video der leider aufgelösten Yussef Kamaal. So viel Relaxtheit könnte Kamasi auch mal vertragen.

London, neuer Schmelztiegel von HipHop und Jazz

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Kommentare 1
  1. Werner Müller
    Werner Müller · vor fast 6 Jahre

    Immer, wenn du denkst der Jazz sei am Ende, tut sich in irgend einer Ecke der Welt wieder eine neue Tür auf.
    Das macht mich glücklich.

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