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Pop und Kultur

Label-Porträt: "We release whatever the fuck we want records"

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschSamstag, 26.01.2019

Das sperrig mit "WRWTFWW" abgekürzte Schweizer Label "We release whatever the fuck we want records" hat sich in den letzten fünf Jahren zu einer der spannendsten Adressen für Reissues entwickelt. Der Name ist Programm. Stéphane Armleder and Olivier Ducret veröffentlichen nur, für was sie wirklich brennen:

without thinking too much about what’s relevant and what’s not, or whether a project would work.

Das ist meist aus aller Welt und sogar dem Kenner nicht geläufig, von japanischer "Environmental Music" über Library-Komponisten wie Piero Umiliani bis hin zu obskursten B-Movie-Soundtracks. Mit dem Co-Release von Midori Takadas Debut "Through the Looking Glass" trug das Label sogar zu einem kleinen Hype um die im Westen lange unbekannte japanische Komponistin bei, die nun auch in Venues wie dem Berliner Funkhaus auftritt. 

Im Interview mit CrackMag erzählen die beiden, wie ihre Vision an einem Marathon-Filmabend Gestalt annahm und wie die Reissue-Detektivarbeit vom Fund zur Veröffentlichung vonstattengeht. Letztlich, so die Labelmacher, geht es ihnen darum, die Magie des Neuentdeckens wiederzubeleben, die vielen Musikfans mit den Jahren abhandenkommt: 

When I think of why I got so excited when I heard, say, something like Jun Fukamachi’s Nicole or Satoshi Ashikawa’s Still Way or Hiroshi Yoshimura’s Green for the first time, I keep going back to my childhood and the shock – and I mean the best kind of shock – of hearing Run DMC, LL Cool J, Public Enemy or the Beastie Boys in the 80s the first time I travelled to the US. Or the first time we heard Kraftwerk. Something totally new to your ear, created in a context that’s unknown to you, but that resonates sonically, something that opens your mind and makes you want to learn. In a way, it’s recapturing that feeling of being blown away by a piece of art that always pushes us forward with the label.

Wie sich das ganze finanziell rechnet, erfährt man leider nicht.

 

Label-Porträt: "We release whatever the fuck we want records"

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