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Kein HipHop ohne den Funky Drummer - zum Tod von Clyde Stubblefield
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
picker für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Die USA (und sogar Hamburg!) feiern den Black History Month und somit Poeten wie Frederick Douglass und Langston Hughes. Und nun ist in eben diesem Monat ein Mann gestorben, der Musikgeschichte geschrieben hat: "the Original Funky Drummer", James Browns Schlagzeuger Clyde Stubblefield.
"Ohne "Funky Drummer" kein HipHop, wie wir ihn kennen", konstatiert Klaus Walter in einem höchst unterhaltsamen Nachruf (unbedingt auf "Hören" klicken). Mindestens 1367 Mal wurde das wohl bekannteste Drum Break der Welt gesampelt, von NWA, Mos Def und sogar George Michael und Ed Sheeran, obendrein wurde es von den Stone Roses nachgespielt. Stubblefield sah dafür nie einen einzigen Penny.
Einen ausführlichen Nachruf mit vielen Links gibt's beim amerikanischen Rolling Stone.
Quelle: Klaus Walter Bild: imago deutschlandradiokultur.de
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