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John Cale rettete schon 1992 Cohens Hallelujah
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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Leonard Cohen's Song Hallelujah war eine zeitlang bei Casting Shows äußerst beliebt und lieferte damit ein perfektes Beispiel für sinnentlernte Reproduktion. Den Song selbst haben die vielen gedankenlosen Nachsänger aber nicht ruinieren können, obwohl es eine zeitlang wirklich weh tat. John Cale spielte diesen Song in seinen Soloauftritten Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger sehr häufig. 1992 erschien sein Album „Fragments Of A Rainy Season" mit vielen Cale Songs, die in ihrer Reduziertheit durch Mark und Bein gingen. Auch Hallelujah erfuhr diese Reduktion auf nur Stimme und Piano und ist vielleicht die beste Version, die je aufgenommen wurde. „Fragments..." war lange nicht erhältlich und wurde soeben in einer erweiterten Fassung auf CD und Vinyl veröffentlicht und John Cale ließ dazu auch ein neues Video produzieren. Dass diese (Wieder-)Veröffentlichung fast zeitlich mit dem Tode Leonard Cohens stattfand, ist natürlich eine unbeabsichtigte Koinzidenz
Quelle: Matt Mullen EN interviewmagazine.com
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John Cale habe ich mal solo mit Piano live gesehen, ca. 199x. Unglaubliche Performance, erinnere mich heute noch an Buffalo Ballet und Paris 1919 an diesem Abend.