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Pop und Kultur

Jack White – Acoustic Recordings 1998-2016

Edmund Epple
Hört, liest und schreibt und macht Sachen
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Edmund EppleSonntag, 11.09.2016

Was klingt wie der Titel eines Albums, das erscheint, wenn dem Künstler gerade nichts Neues einfällt und er sich trotzdem wieder ins Gedächtnis rufen möchte, ist in Wahrheit ein vielschichtiges Ding. Gleichermaßen interessant für Jack White Spezialisten und Einsteiger. Im  Blog Consequence Of Sound geht der Autor auf die vielen Ebenen ein, auf denen Jack White's Musik funktioniert und was ihn so zu einem der ganz Großen unserer Zeit macht. Mit scheinbar simplen Mitteln schafft er es sich ins Ohr des Hörers zu schleichen und dort nie mehr zu verschwinden. Beispielhaft natürlich das Riff aus Seven Nation Army, das mittlerweile Millionen Fußballfans in den Stadien der Welt gröhlen. Wahrscheinlich der einzige Indie-Hit, dem sowas je widerfahren ist. Aber bei Jack Whites Musik geht es nicht nur um einprägsame Riffs. "Acoustic Recordings 1998 - 2016" steckt voller unvollkommener Roughness, die nicht Wurstigkeit ist, sondern ein besonderes Spannungsfeld der Widersprüchlichkeit aufbaut. Man meint teilzunehmen am kreativen Prozess und spürt die Energie. Greil Marcus sagt in seinen Linernotes zum Album: “The singer talking to himself, trying to tell himself the truth, which he’s going to need if he’s going to step out of his door, walk into the world, and fool himself, for just a second, that he’s ready to take it on …”

Jack White – Acoustic Recordings 1998-2016

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Kommentare 2
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor mehr als 7 Jahre

    Ich schätze White sehr, diese Compilation jedoch weniger. Seine dünne, hohe Stimme passt gut zu ohrenzerfetzenden Garagensongs, bei den Akustikversionen nervt sie auf Dauer eher. Und leider hat er nach "Elephant" nicht mehr viele gute Songs komponiert (von den Raconteurs einmal abgesehen). Vgl. meine Kritik: http://www.hhv-mag.com...

    1. Edmund Epple
      Edmund Epple · vor mehr als 7 Jahre

      Sicher darf man der Meinung sein, daß die Stimme nicht immer trägt. Falsche Töne, unvollkommene Aufnahmequalität. Manche Songs besser als andere. Alles richtig. Wenn man 18 Jahre Karriere hinter sich hat wie Jack White, ist es auch nichts Ungewöhnliches, wenn sich bei Kritikern und Fans eine Ich-mag-die-frühen-Sachen - Fraktion gebildet hat. Die vorliegende Compilation ist gekennzeichnet von einer fast schon brutalen Direktheit, die eine Art Röntgenbild der Songskelette freilegt. Und der Befund ist nicht immer eindeutig. Wäre es das erste Album Jack Whites überhaupt, hätte noch keiner der Songs je sein Wohnzimmer verlassen, es wäre alles eine unbestrittene Sensation. Ein differenzierter Artikel erschien auch im Guardian unter https://www.theguardia...

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