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Isländische Serie „Trapped“: Hochspannung im Schneesturm

Ulrike Klode
Freie Journalistin und Trainerin für Podcast-Entwicklung + Innovationsmanagement
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Ulrike KlodeFreitag, 06.09.2019

Zuerst ist eine Wetterwarnung nötig: Diese Serie verbreitet eine Winterstimmung, in der man friert und bibbert und Angst haben muss, zu erfrieren. „Trapped – Gefangen in Island“ spielt in einem kleinen Hafenort im Nordosten Islands im Winter. Ein Männertorso wird im Hafenbecken gefunden, die Passagiere einer gerade eingelaufenen Fähre aus Dänemark geraten unter Verdacht, woraufhin die Fähre festgesetzt wird. Weil sich der Kapitän weigert, die Heizung laufen zu lassen, müssen die Passagiere im Ort untergebracht werden. Aus Reykjavik sollen Experten die Ermittlungen übernehmen, doch wegen starken Schneefalls müssen die Zufahrtsstraßen gesperrt, alle Flüge abgesagt werden. Die drei Polizisten des Ortes, einer von ihnen ist Kommissar Andrí Olafsson (Ólafur Darri Ólafsson), sind auf sich allein gestellt. 

Was diese Serie schnell schafft: ein Gefühl der Beklemmung zu erzeugen. Und das nicht nur wetterbedingt und durch den sich aufstauenden Unmut unter den Passagieren. Auch für die Menschen im Dorf ist die Situation beklemmend: Sie sind es zwar gewohnt, dass per Fähre kurzzeitig viele Menschen zu ihnen kommen. Aber die Vorstellung, dass sich nun ein brutaler Mörder unter den Fremden verstecken könnte, bringt große Unruhe. Zusätzlich geht bei den Ermittlungen einiges schief, weitere Menschen sterben.  

Eine weitere Stärke: Gleich in der ersten Folge werden Figuren mit unterschiedlichen Hintergründen und Konflikten eingeführt, wodurch ein facettenreiches Bild dieser kleinen Gemeinde entsteht. Und im Hintergrund lauern die Folgen der Finanzkrise, die ganz Island hart getroffen hat.

Die 1. Staffel von „Trapped“ ist in fünf etwa 90-minütigen Folgen in der ZDF-Mediathek verfügbar - sowohl in der deutschen Synchronisation als auch im isländischen Original mit Untertiteln. Im Oktober soll Staffel 2 im ZDF zu sehen sein, ein genauer Termin ist bisher nicht bekannt. 

Wer mehr wissen will: Ich kann die „Zeit-Online“-Kritik von Carolin Ströbele empfehlen.

Isländische Serie „Trapped“: Hochspannung im Schneesturm

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