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Pop und Kultur

Im Überwachungs-Mahlstrom der Spotify-Listen

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherSamstag, 17.12.2016

Musik-Streamingdienste wie Spotify, Apple Music, Tidal und Co. werben vor allem mit der unglaublichen Anzahl von Songs, die sie jeweils im Angebot haben — bis zu 40 Millionen sollen es sein. Nur: wer könnte das alles hören? Die Zahl der angebotenen Songs scheint also eher akademischer Natur.

Viel wichtiger - und das wird in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen - ist dagegen das kuratierte Angebot, einfacher ausgedrückt: die Listen, die entweder für bestimmte Anlässe zusammengestellt sind („Stimmungsmacher", „Feelgood Indie", „Morning Run", „Fit mit Beat" etc.) oder den persönlichen Geschmack treffen sollen (das wäre dann zum Beispiel „Dein Mix der Woche"). Aber wer stellt diese Playlisten zusammen, wie entstehen sie genau? Niall Byrne hat das in seinem Artikel für die Irish Times recherchiert.

Menschen und Algorithmen arbeiten bei Spotify zusammen. Genau beobachtet wird von beiden, welche Songs weggeskippt werden, wie viele Songs in die eigene Songsammlung überführt werden, wie viele Follower eine Liste hat etc. Natürlich man hat das vermutlich schon mal gehört oder gelesen, aber nicht so detailliert und personalisiert wie von Niall Byrne, auch wenn er vor allem über Irland schreibt, aber das ist ohne weiteres auf Deutschland übertragbar. Spotify ist dabei nur exemplarisch zu sehen — bei den anderen Musikstreaming-Diensten dürfte es ähnlich laufen. Und Netflix und Co. arbeiten ähnlich im Film- und Serienbereich. Machen wir uns nichts vor: Das ist auch eine Art Überwachung, die da stattfindet, und es ist auch die Verstärkung der zuletzt so oft zitierten (und vielleicht gar nicht existierenden) Filterbubble. So oder so: Es ist die Gegenwart und wohl auch die Zukunft in Sachen (Musik-)Konsum.

Im Überwachungs-Mahlstrom der Spotify-Listen

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