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Pop und Kultur

Geschäftsmodell: Zorniger Gamer mit YouTube-Kanal

Rainer Sigl
Journalist Print/Online/Radio, Blogger; Textarbeiter
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Rainer SiglFreitag, 21.06.2019

Outrage, also im weitesten Sinne Empörung, ist lukrativ in einer Aufmerksamkeitsökonomie. Noch mehr, wenn man sein Geld direkt mit dieser Aufmerksamkeit generiert, etwa als Content-Creator auf YouTube.

Obwohl sich Twitch inzwischen als großer Konkurrent auf dem höchst lukrativen Markt für Games-Video-Content etabliert hat, blüht und gedeiht auch auf YouTube nach wie vor eine unüberblickbare Vielzahl an Videomachern, die sich in ihren Kanälen auf die eine oder andere Art und Weise mit Videospielen beschäftigen. Und viele von ihnen bedienen eine ganz spezielle Form von Games-„Kultur": sich emotional, zornig und nicht selten gehässig gegen alle möglichen Aspekte in der Vermarktung, der Produktion und der Rezeption des lukrativsten Unterhaltungsmediums der Welt zu äußern.

Willkommen in der Videospielvideo-Hassspirale!

[...] Some people took the angry part too seriously, and now they're trying to become the next big gaming commentators, Williams told me. "We have a whole generation of young kids who were raised on negativity," he said.

Mass marketing anger is nothing new. And it's certainly not unique to YouTube. [...] Now the gaming community is manufacturing outrage videos. If you're trawling for game news on YouTube, anger is becoming the only emotion you'll experience in your recommended feed.

Hass und Zorn vermarkten? YouTube und seine Algorithmen haben damit etwas zu tun – aber auch die Games-Kultur selbst, schreibt Ian Sherr bei CNet. Es sind (meist) zornige junge Männer, die in ihrem Hass auf alles und jeden in „ihrem" Medium  eine toxische Atmosphäre perpetuieren, die seit Jahren und Jahrzehnten als Hauptargument dagegen gilt, Videospiele ernstzunehmen.

Geschäftsmodell: Zorniger Gamer mit YouTube-Kanal

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