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Pop und Kultur

Erst stirbt der Club, dann die (Hanse-)Stadt

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherMontag, 26.02.2018

Hamburg war und ist eine Musikstadt. Aber wie in vielen anderen größeren Städten wird es für die Macher hinter den Kulissen, die Clubbetreiber und Konzertveranstalter, die Musiker und die Kneipiers nicht einfacher, was auch daran liegt, dass die Stadt sich wandelt. Eines (aber nicht das einzige) der Stichworte: Gentrifizierung.

Tino Lange hat für das Hamburger Abendblatt eine sehr persönliche Beobachtung geschrieben. Darin kommt natürlich auch das überstrapazierte Wort "Clubsterben" vor, wird aber relativiert und eingeordnet:

Die Clubszene war schon immer eine Drehtür. Gab ein Club auf, zog der nächste ein. Pudel, Mojo, Kir, Knust, Molotow oder Freundlich + Kompetent packten Umzugskisten. Musiktrends kamen und gingen, so weit, so normal.

Jetzt aber scheint alles noch ein bisschen anders: Das so lebendige Clubleben der Stadt wird von allen Ecken und Enden bedroht. Ruheliebende Neubewohner in den Szenevierteln, der müde gewordene Alt-Hamburger ... und das "Abcornern", das Rumhängen an der Ecke, für das schon reicht, wenn ein Kiosk in der Nähe ist, der Bier zu Billigpreisen verkauft. Wenn das so weiter geht, dann wird nicht mehr viel übrig bleiben von der Musikstadt Hamburg. Und die anderen großen Städte können auch schon mal überlegen, ob sie diesen Weg wirklich erstrebenswert finden.


Erst stirbt der Club, dann die (Hanse-)Stadt

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Kommentare 2
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor 6 Jahren

    Schöne Idee in dem Zusammenhang: einen Abend noch billiger als die Kioske sein.
    "Unter dem Motto „Ganz St. Pauli ist ein Kiosk“ wollen sich am 23. März Club- und Barbetreiber zusammentun und Alkohol über die Fenster verkaufen, ihre Läden und Toiletten jedoch geschlossen halten" https://www.mopo.de/29...

    1. Dirk Janssen
      Dirk Janssen · vor 6 Jahren

      Coole Aktion!

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