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E-Sport bleibt Männersache. Warum eigentlich?

Rainer Sigl
Journalist Print/Online/Radio, Blogger; Textarbeiter
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Rainer SiglDonnerstag, 15.02.2018

Videospiele sind eine globale Massenkultur, längst ist das Klischee vom pubertären männlichen Gamer als Maß aller Dinge durch Statistiken widerlegt und E-Sport schickt sich an, in Sachen Reichweite und Lukrativität mit dem echten Sportbusiness gleichzuziehen. Nur: Wieso ist es dann eigentlich nach wie vor so, dass in den nationalen und internationalen E-Sports-Ligen Frauen so gut wie gar keine Rolle spielen?

Frauen haben schon immer gespielt, auch wenn das Marketing sich meist nur an Männer richtete. Laut Zahlen des deutschen Branchenverbands game sind 47 Prozent aller Gamer weiblich. Auch Hans Jagnow, Präsident des eSport-Bund Deutschland, sagt, dass Gaming nichts mit dem Geschlecht zu tun hat: „Gaming ist schon seit Jahren diversifizierter, als man es in der öffentlichen Wahrnehmung vielleicht vermutet hätte.“ Seine Kollegin Anna Baumann ergänzt: „Gerade im internationalen Kontext ist der Frauenanteil im Management in den letzten Jahren gewachsen.“ Wer sich jedoch nicht durchsetzen könne, seien Profi-Spielerinnen.

Die Gründe dafür sind komplex: Zum einen spielt wohl die bekannte toxische Community eine Rolle, aber auch in den Strukturen, die sich inzwischen stark an jene des analogen Hochleistungssports annähern, werden oft Männer bevorzugt. 

Eigentlich schade - denn gerade im E-Sport könnten Männer und Frauen ohne Rücksicht auf biologische Unterschiede perfekt miteinander wetteifern.  

E-Sport bleibt Männersache. Warum eigentlich?

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Kommentare 2
  1. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 6 Jahren

    Weißt du worauf sich diese Zahl bezieht?

    "Laut Zahlen des deutschen Branchenverbands game sind 47 Prozent aller Gamer weiblich."

    Hmm, da muss ich schon erstmal stutzen. Das deckt sich nur mit meiner Wahrnehmung, wenn da Candy Crush und Co mit reinzählen. Unter den Games, die auch im E-Sport gespielt werden (Shooter, Overwatch, etc.), sind die Männer in der großen Überzahl, würde ich vermuten. Aber ich kenne mcih auch nicht aus.

  2. Christian Huberts
    Christian Huberts · vor 6 Jahren

    Immerhin, seit gestern gibt es eine Spielerin in der Overwatch League:
    »Overwatch League team Shanghai Dragons announced today that it signed 19-year-old pro player Kim “Geguri” Se-Yeon, confirming reports that she’ll be the first woman to play in the league.«
    [https://www.polygon.co...]

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