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Pop und Kultur

Der Sänger Kassé Mady Diabaté aus Mali ist gestorben

Dorothea Tachler
Musikerin

Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.

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Dorothea TachlerFreitag, 25.05.2018

Der Sänger Kassé Mady Diabaté aus Mali ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Er hatte aufgrund einer schwierigen Malaria und Diabetes einen Schlaganfall erlitten und war bereits seit März im Krankenhaus gewesen. Der Sänger kam aus einer Familie, die musikalisch hoch angesehen war und die die Rolle der sogenannten Griots innehalten. Griots haben eine wichtige Rolle, denn sie werden oft aufgesucht um Rat zu erteilen und zu vermitteln, zwischen Eheleuten, aber auch zwischen Völkern oder sogar Ländern. Er/sie soll stets den Frieden bewahren. Seine Familie bemerkte früh, dass sein Talent im Singen lag, und seitdem er sieben Jahre alt war, lehrten und förderten sie ihn, bis er seine eigene Karriere starten konnte. Und so sollte er über die nächsten Jahrzehnte eine große Rolle in der Musik Malis spielen - eine sehr eigene, wunderschöne, reichhaltige Musik, die sich unbedingt lohnt zu erforschen. Seit den siebziger Jahren wurde er als Sänger der Gruppe  Super Mandé de Kangaba bekannt. Sein Name Kassé stammt von dem Wort "kassi" ab, was weinen bedeutet, denn seine schöne Stimme soll schon viele vor Freude zum Weinen gebracht haben. Er war auch bekannt durch seine Arbeit mit Toumani Diabate an dem Album Kulanjan, das zu den Lieblingsalben von Barack Obama gehören soll. 

Der Sänger Kassé Mady Diabaté aus Mali ist gestorben

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