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Pop und Kultur

Das Second Life ist nicht totzukriegen

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsMittwoch, 08.11.2017

Vor zehn Jahren war der Hype um die Online-Welt Second Life gigantisch: Bands wie U2 spielten virtuelle Konzerte, Parteien machten Wahlkampf mit Politiker-Avataren und diverse Weltkonzerne verkauften nun auch digitale Güter und Dienstleistungen. Böse Zungen behaupteten damals, dass sich in dem zweiten Leben mehr Journalist*innen tummeln, die über den Hype berichten, als tatsächliche User*innen. So wurde es schon bald sehr still um Second Life und die Menschen aus dem ersten Leben gingen wohl fest davon aus, dass es einen schnellen, unspektakulären Tod gestorben ist. Weit gefehlt! Der Journalist Samuel Axon von Ars Technica hat sich nach Jahren der Abwesenheit zurück in das zweite Leben begeben und findet dort eine quicklebendige Onlinewelt vor. Second Life besitzt aktuell rund 800.000 aktive Nutzer*innen und ist für das Unternehmen Linden Lab nach wie vor profitabel – dank virtueller Währung und Grundstücke. Und doch hat sich ebenso einiges verändert. Das abenteuerliche Chaos der Anfangsjahre ist einer gewissen Routine gewichen und die Bewohner versammeln sich mittlerweile an wenigen und oft exklusiven Hotspots. Virtuelle Einzelhändler kämpfen zunehmend um ihre Existenz, da Shopping nun auch ohne Avatar-Präsenz möglich ist. Gentrifizierung und leere Einkaufsmeilen also auch im zweiten Leben. Ein lesenswerter Ausflug.

Das Second Life ist nicht totzukriegen

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