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Pop und Kultur

Das Prekariat des Jazz

Edmund Epple
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Edmund EppleMittwoch, 06.04.2016

"Gehen zwei Jazzmusiker an einer Kneipe vorbei!" So geht der angeblich kürzeste Jazzwitz. Dieser Witz verkennt allerdings die Tatsache, daß sich ein Großteil der Jazzmusiker den Kneipenbesuch wahrscheinlich gar nicht leisten könnte. Das Jazzinstitut Darmstadt hat nun die Einkommensverhältnisse deutscher Jazzmusiker untersucht und kommt zu einem bitteren Ergebnis, welches aber nicht wirklich überrascht. Die Untersuchung wirft natürlich sogleich Fragen nach der Art und Weise staatlicher Kulturförderung auf. Man könnte diese Erkenntnisse aber auch zum Anlass nehmen, um über ein paar Dinge mehr nachzudenken: Haben wir vielleicht einfach zu viele Jazzmusiker im Vergleich zur Nachfrage? Und zu wenige Waffenhändler? Sollte man sich vielleicht in Zukunft etwas weniger ärgern, wenn man für Musik, egal ob live oder per Konserve, faire Preise zahlen muss? Und wie wäre das jetzt gleich noch mal mit der Grundsicherung gewesen?

Das Prekariat des Jazz

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Kommentare 2
  1. Leopold Ploner
    Leopold Ploner · vor 8 Jahren

    Die Ergebnisse der Studie gelten analog vermutlich auch für Singer/Songwriter, Blues, Folk, Elektro, HipHop, Punk, Rock oder Reggae Musiker.

    1. Edmund Epple
      Edmund Epple · vor 8 Jahren

      Hallo Leo...nachdem nur Jazzmusiker Gegenstand der Untersuchung waren, kann man das fundiert natürlich nicht behaupten. Die "Vermutung" liegt aber natürlich nahe. Denn automatisch mehr Geld in der Tasche hat man als Rapper ja schließlich auch nicht, selbst wenn Einzelfälle einen anderen Eindruck vermitteln. Und wer grenzt eigentlich die Genres ab? Ab wann und bis wohin ist man Jazzmusiker?
      Die Studie muß man sicher als Beitrag lesen zur Gesamtsituation aller Künstler und Kreativen.

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