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Pop und Kultur

Das Beste an "Westworld"? Die Musik!

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherDienstag, 06.12.2016

Die TV-Serie "Westworld" hat in den USA für viel Aufsehen gesorgt: Sex und Nacktheit, Gewalt - ein seltsames, aber vielleicht auch stimmiges Bild von uns Menschen wird dort gezeigt. Am Wochenende ist die erste Staffel dieser Sci-Fi-Reihe zu Ende gegangen (bei uns in Deutschland kann man die Folgen bei Sky sehen). "Westworld" gab es schon einmal als Film, vor über 40 Jahren setzte Michael Chrichton die Geschichte von Androiden, die sich nach und nach gegen ihre menschlichen Schöpfer auflehnen, in Szene, damals mit Glatzkopf Yul Brynner in der Hauptrolle. In der futuristischen HBO-Serie, die eher ein zehn Stunden langer Film sein will, sind so großartige Schauspieler wie Anthony Hopkins, Thandie Newton, Evan Rachel Wood oder Ed Harris zu sehen, die Geschichte ist ähnlich: im Freizeitpark Westworld können zahlungskräftige Gäste so richtig die Sau rauslassen und sich so fühlen, als seien sie im Wilden Westen unterwegs. Sie schießen, morden, vergewaltigen und können selbst nicht von den  Androiden verletzt werden - bis diese Androiden, die Tag für Tag missbraucht werden, ein Gedächtnis, ein Bewusstsein entwickeln und sich wehren.

"Westworld" ist beides: Western und Zukunftsgeschichte. Aber wie setzt man das musikalisch um? Charley Locke beschreibt für das US-Magazin Wired den eigenwilligen und (im Gegensatz zu vielen "Westworld"-Szenen) logischen Ansatz, den die Macher beschritten: es tauchen viele Songs auf, die wir mit Melancholie und Verzweiflung assoziieren, von Radiohead bis The Cure, von den Rolling Stones bis zu Amy Winehouse. Aber eben nicht in der Originalversion, sondern von einem automatischen Klavier (das sind die mit der gelochten Papierrolle) instrumental nachgespielt. Die Wirkung ist verblüffend, man weiß, dass man die Melodie kennt, aber man erkennt nicht immer den Song dahinter - die Musik erzeugt ein Gefühl der Unsicherheit und verstärkt so die Wirkung der Geschichte, die einen auch lange Zeit im Unsicheren lassen möchte.

Das Beste an "Westworld"? Die Musik!

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