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Pop und Kultur

Björks Utopia: Zu frisch fürs Museum

Jan Freitag
Volontariat, Arbeit, Leben
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Jan FreitagSonntag, 26.11.2017

Nach genau 40 Jahren im Plattengeschäft und fast ebenso vielen Stilwechseln schien Björk 2011 ausgebrannt, angepasst, fast gelangweilt. Statt sich wie so oft neu zu erfinden, kreiste die Isländerin zusehends um die eigene Bedeutsamkeit und schien daraus Profit schlagen zu wollen. Ihr voriges Album Vulnicura immerhin verhieß Besserung. Nun aber scheint der Turnaround zum früheren Eigensinn geschafft - meint der Musikblog Testspiel übers neue.

Utopia, schreibt der Autor, sei nicht nur spürbar spielerischer und aufregender als alles, was die mittlerweile 52-Jährige in der jüngeren Vergangenheit herausgebracht hatte. Sondern auch ein Beweis ihrer Anschlussfähigkeit an den Pop der Gegenwart.

Möglicherweise liefert es nachträglich sogar die Erklärung dafür, wieso die retrospektiv angelegte Ausstellung im MoMa 2015 scheitern musste: In dieser Künstlerin steckt noch zu viel Energie, um sie kuratorisch in Form einer Werkschau stilllegen zu können. Björk ist nicht passiert, Björk passiert noch immer.

Das macht Lust auf ein wirklich besonderes Werk. Gut 70 Minuten lang lotet es die Möglichkeiten des DIY im Spektrum der Highclass-Produktion aus und zeigt sich auch gesanglich variabler als zuletzt. Hymne an eine Wiedergeburt.

Björks Utopia: Zu frisch fürs Museum

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