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Pop und Kultur

Beyoncé und ihr Fotograf

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrDienstag, 07.08.2018

Dass Beyoncé auf dem September-Cover der amerikanischen Vogue abgebildet ist, die angeblich die letzte Ausgabe sein soll, für die Chefin Anna Wintour verantwortlich zeichnet, ist das eine. Und dass Beyoncé im Vogue-Interview sehr offen über ihre Familiengeschichte und ihren - angeblich - runden Bauch spricht, der nach der Kaiserschnittgeburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir noch sichtbar ist, wird schon jetzt in der weiten Welt des Internets kommentiert.

Besondere Beachtung findet aber Beyoncés Entscheidung für den Fotografen Tyler Mitchell, der das Coverfoto und die Bilder des Interviews schießen durfte - während Anna Wintour verkündet, dass die Vogue Fotograf und Bilder selbstverständlich allein aussucht.

Aha, es scheint also nicht unwichtig zu sein, wer Tyler Mitchell ist: 23 Jahre jung, in Atlanta geboren und inzwischen in New York City lebend, brachte sich das Filmen und Fotografieren selbst bei - mit YouTube-Videos, die er mit befreundeten Skatern aus seiner Nachbarschaft drehte. Bald ließen sich New Yorker Rapper von ihm ablichten, er begann ein Kunststudium, brachte ein Buch mit seinen Hip-Hop-Fotografien heraus und kann mittlerweile Givenchy und Marc Jacobs zu seinen Auftraggebern zählen. Auf seinem Instagram-Account postet er Fotos junger Afroamerikaner, die - wie er selbst - nicht den Klischees entsprechen (wollen), die Schwarzen auch heute noch zugeschrieben werden.

Wer auch immer die Entscheidung für Tyler Mitchell als Beyoncés Coverfotograf fällte: sie passt perfekt in unsere Zeit, in der sich die Wahrnehmung schwarzer Künstler*innen (hoffentlich) wandelt. Filme wie "Black Panther", die aufsehenerregenden Alben von Janelle Monae und Ebony Bones und nicht zuletzt die Win-Win-Kooperation von Beyoncé und Tyler Mitchell weisen jedenfalls eindrucksvoll darauf hin.

Beyoncé und ihr Fotograf

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