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Pop und Kultur

Aphex Twins „Avril 14th": Wie ein schüchternes Pianostück zum Popkulturphänomen wurde

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschFreitag, 14.04.2017

Aphex Twin ist ohne Zweifel einer der einflussreichsten Künstler der elektronischen Musik. Mit irrsinnigen Breakbeats erweiterte der Brite Mitte der 90er-Jahre die Grenzen des Genres. Tracks wie „Windowlicker" klangen, als hätten die Maschinen sie für sich selbst komponiert: überirdisch schön und so faszinierend fremd, dass Tausende Produzenten ihnen bis heute nachzuspüren versuchen. 

Es ist ironisch, dass das bekannteste Stück von Richard D. James überhaupt nichts mit vertrackter „Intelligent Dance Music" zu tun hat und mit gerade mal zwei Minuten auch eines seiner kürzesten ist. „Avril 14th" erschien 2001 auf dem ambitionierten, aber über weite Strecken einigermaßen unhörbaren Doppelalbum „Drukqs", ein zerbrechlicher Vogel auf einer Hydra blitzender Stromkabel. Seit seinem Erscheinen hat das schüchterne Pianostück ein erstaunliches Eigenleben entwickelt. Alleine auf Spotify wurde es bislang über 38 Millionen mal gestreamt. Schlüsselszenen bekannter Filme wurden mit ihm untermalt, Musiker wie Kanye West verarbeiteten es als Sample. Weil heute der namengebende 14. April ist, zeichnet das Fact-Magazine noch einmal die ungewöhnliche Geschichte des unauffälligen Klavier-Kleinods nach, das wie kein anderes für die unberechenbare Kraft der Popmusik steht. 

Aphex Twins „Avril 14th":  Wie ein schüchternes Pianostück zum Popkulturphänomen wurde

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