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Als Suzi Quatro dem King of Rock'n'Roll eine Absage erteilte ...
Journalist, Sammler
picker für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Wir schreiben das Jahr 1974: für Suzi Quatro läuft es sehr gut. Sie ist die erste Bassspielerin, die im männlich dominierten Rockbusiness zum Star avanciert. Aber als Elvis Presley anruft und sie nach Graceland einlädt, versagt das Selbstbewusstsein und sie lehnt ab.
Nur eine Anekdote aus dem Leben von Suzi Quatro, aufgeschrieben von Kathryn Spencer für den Daily Express. Wie eine kleine Zeitreise mutet das an: Suzi Quatro, stimmt, die gab es ja auch mal! Aber was macht sie eigentlich heute? Sie ist, auch das steht in dem Artikel, heute 67, sieht aber aus wie Anfang 50. Außerdem erzählt Spencer die ziemlich unwahrscheinliche Geschichte vom Aufstieg einer jungen Musikerin, die mit ihren Songs zur Multimillionärin wurde. Was das mit dem Hier und Jetzt zu tun hat? Vielleicht nur so viel: das waren komplett andere Zeiten für Musik und Musiker. Zeiten, wie sie so nicht mehr wiederkommen dürften.
Quelle: Kathryn Spencer Bild: Redferns / Alamy ... EN express.co.uk
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