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piqd HINTERGRUND #31 | "Ich habe nie geglaubt, dass sie verschwinden" (Daniel Schulz)

Maximilian Rosch

Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.

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Maximilian RoschDienstag, 26.11.2019

Für die 31. Folge des piqd Hintergrunds hat Florian Schairer mit Anna Feist, Chris Köver und Daniel Schulz über ihre Beiträge gesprochen. Dabei geht es um Drogenpolitik, Stalking-Apps und Jugenderfahrungen mit Rechten in Ostdeutschland.

Brauchen wir eine neue Drogenpolitik?

Anna Feist hat für das ZDF eine halbstündige Fernsehreportage gedreht. Sie stellt darin nicht nur die aktuelle deutsche Drogenpolitik in Frage und zeigt deren Schwächen auf, sondern führt Beispiele an, wie und was geändert werden könnte. Dafür hat sie Polizisten in Niedersachsen besucht, einen Drogenumschlagplatz in Westafrika gesehen und unter anderem mit einem drogensüchtigen Töpfer in Portugal und einer heute „cleanen“ Mutter aus Deutschland gesprochen.

"Es ist doch im Moment so, dass wir in einem Land leben, wo es mehr Drogenkonsumenten gibt denn je, die Dinge konsumieren, die stärker dosiert sind denn je und allein das sind ja keine Indikatoren für eine gute Drogenpolitik." Anna Feist ist Journalistin beim ZDF und recherchiert für Frontal 21.

Digitale Gewalt mittels Überwachungs-Apps

Es gibt ein recht großes Angebot an kommerziellen „Stalkerware“-Apps, mit denen etwa Eltern ihre minderjährigen Kinder überwachen können. Das ist rechtlich sogar erlaubt. Diese Apps werden aber auch illegal missbraucht, um Erwachsene auszuspionieren. Die Hersteller nehmen dies wissend in Kauf, wie Chris Köver von Netzpolitik.org ausführt.

"Es ist wichtig zu betonen, dass das Gewalt ist. [...] Dieser ganze Bereich Stalkerware ist eine Art von Gewalt, die sehr wenig sichtbar ist." Chris Köver schreibt für Netzpolitik.org über digitale Rechte und digitale Gewalt.

„Nazi werden ist kein Determinismus“

Daniel Schulz hat 2018 einen sehr persönlichen Text über seine Jugend in Brandenburg geschrieben und damit einen Nerv getroffen. Mittlerweile hat er dafür Preise erhalten und der Deutschlandfunk hat ein Feature produziert. Das Besondere an Schulz‘ Text ist der ehrliche und offene Umgang mit den „Baseballschlägerjahren“, wie die Zeit in den 90er Jahren mittlerweile auf Twitter betitelt wird. Mit Florian Schairer spricht er über den Auslöser für seinen Text, über die Parallelen zu heute und die Reaktionen nach der Veröffentlichung.

"Wir haben ja auch gelernt, wie es richtig geht. [...] ‘Widerstand oder Tod’. Und die ganzen 90er sind ein einziger Bruch mit diesen Werten: Wegschauen, leugnen, teilweise selbst mitmachen." Daniel Schulz schreibt für die taz.

piqd HINTERGRUND #31 | "Ich habe nie geglaubt, dass sie verschwinden" (Daniel Schulz)

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