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piqd-Hintergrund #16: Kommerzialisierung des Gehirns, Versuche an Heimkindern, Cyberstaat Chile 1971

Florian Schairer
Reporter, Autor beim Zündfunk, Bayern2

Arbeitet als Autor, Reporter und Produzent beim Zündfunk auf Bayern2, singt mit Martin Peter bei Black Gain, macht den piqd-Hintergrund Podcast und veranstaltet den piqd-Salon in München

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Florian SchairerFreitag, 24.08.2018

Im neuen piqd-Hintergrund Podcast erzählen wieder Journalistinnen und Journalisten die Geschichte hinter ihren Geschichten. Aufgenommen beim piqd-Salon in München.

Gehirn-Kommerz

Tech-Unternehmen investieren derzeit viel Geld in Forschungsprogramme, die eine Computer-Gehirn-Schnittstelle ermöglichen sollen. Facebook möchte es Nutzern beispielsweise ermöglichen, Kraft der Gedanken hundert Wörter pro Sekunde zu diktieren. Was einerseits toll klingt, birgt andererseits auch wieder einen tiefen Eingriff in die Privatsphäre. 

“Vielleicht geht es nicht ums Gedankenlesen im eigentlichen Sinne. Vielleicht geht’s nicht darum jedes Wort zu verstehen. Es geht um etwas ganz anderes. Es geht um Daten“ - Christiane Miethge, Zündfunk

Für ihren Zündfunk Generator "Das Ende der Gedankenfreiheit" hat Christiane Miethge mit Wissenschaftlern, Ärzten und Unternehmern gesprochen, die sich einig sind, dass die Schnittstelle für den Gehirn-Kommerz kommen wird.

Heimkinder als Versuchsobjekte für Psychopharmaka

Pia Dangelmayer und Christiane Hawranek sind bei ihrer Recherche für den BR "die Tablettenkinder" einem Skandal auf die Spur gekommen. In einigen bayerischen Kinderheimen wurden in den 1960er und 1970er Jahren Medikamentenversuche mit Kindern durchgeführt, vermutlich finanziert von Pharmaunternehmen.

„Da ziehen sich jetzt viele darauf zurück und sagen: das war ja in einer ganz anderen Zeit. Und es waren ja nur Kinder.“  Pia Dangelmayer & Christiane Hawranek, BR Recherche

Cyberstaat und schillernde Persönlichkeiten in Chile

Anfang der 1970er Jahre entstand in Chile eine computergesteuerte Utopie. Ein vernetzter Supercomputer sollte Politik und Wirtschaft im Land koordinieren und optimieren. Diese spektakulär klingende Idee stammte vom britischen Unternehmensberater Stafford Beer. Er hat die “Management-Kybernetik” entwickelt und schwankte selbst zwischen Extravaganz und Einsiedlertum.

“Stafford Beers Ziel war der Gesellschaft Chiles ein elektronisches Nervensystem zu implantieren. Das heißt man war auf der Suche nach einem staatstragenden, perfekten Algorithmus.“ Felix Maschewski & republik.ch

Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski haben darüber beim letzten piqd-Salon im Münchner 404 gesprochen und für republik.ch einen Artikel geschrieben.

Der nächste piqd-Salon findet im September wieder im Münchner 404 statt.

Den Podcast könnt Ihr bei detektor.FM herunterladen und abonnieren.

piqd-Hintergrund #16: Kommerzialisierung des Gehirns, Versuche an Heimkindern, Cyberstaat Chile 1971

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