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Europa

"Moskau 1937 ist ein Schauplatz der europäischen Geschichte"

Achim Engelberg
Dr. phil.
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Achim EngelbergMittwoch, 25.01.2017

Die Überschrift stammt aus dem Buch "Terror und Traum. Moskau 1937" von Karl Schlögel. In ihm will der Osteuropahistoriker zeigen, dass dies "eine Bruchstelle der europäischen Zivilisation" ist.

Die Toten von 1937 sind die Zeitgenossen des einen grenzüberschreitenden "Jahrhunderts der Extreme". Daher gehört Moskau 1937 zur Selbstverständigung darüber, was das 20. Jahrhundert für Europa war.

Einen wichtigen Aspekt, der Beginn der großen Moskauer Schauprozesse des Jahres 1937, beleuchtet der Artikel. Es gab schon davor solche menschenverachtenden Veranstaltungen, so wurde zum Beispiel der mit meiner Familie verbundene Nathan Lurie im August 1936 zum Tode verurteilt und erschossen. Richtig beleuchtet Immo Rebitschek die internationale Wirkung:

Unsere Vorstellung von einem Schauprozess begann hier, im ausgeleuchteten Oktobersaal des Moskauer Gewerkschaftshauses.

Auf der Anklagebank saß die einstige Elite der Sowjetunion. Revolutionäre der ersten Stunde, Wegbegleiter und Rivalen Stalins, Funktionäre in hohen Ämtern: Sie alle wurden der Verschwörung gegen die Sowjetunion bezichtigt.

Noch eine Anmerkung: Etliche Intellektuelle entfremdeten sich danach von der Sowjetunion, andere ließen oder wollten sich täuschen lassen. So deutete Karl Schlögel das Treffen von Feuchtwanger und Stalin als eine Schlüsselszene der europäischen Geistesgeschichte.

"Moskau 1937 ist ein Schauplatz der europäischen Geschichte"

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