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Die Schwachstellen des US-Geheimdienstberichts zu Russland

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerSonntag, 08.01.2017

Am Freitag wurden Auszüge aus dem US-Geheimdienstbericht zu den Vorwürfen veröffentlicht, russische Hacker hätten den US-Wahlkampf beeinflusst. Ungewöhnlich klar wird darin der Kreml als Urheber verantwortlich gemacht ("We assess Russian President Vladimir Putin ordered an influence campaign in 2016 aimed at the US presidential election.")

Für Geheimdienste, die zuletzt von Trump immer wieder stark kritisiert worden sind, ist der Bericht allerdings tatsächlich kein Ruhmesblatt. Dass Russland im US-Wahlkampf interveniert und manipuliert hat, steht inzwischen wohl außer Zweifel — aber die Schlüsse, die die US-Geheimdienste daraus ziehen, sind teilweise abenteuerlich. So wird der TV-Sender RT (Russia Today) im Anhang zum Orakel der Kreml-Strategien geadelt und auch sein Einfluss maßlos übertrieben. Zwar ist RT ein erschreckend gut gemachtes Propagandafernsehen, wie ich schon selber recherchiert habe, aber sein Einfluss auf die US-Präsidentschaftswahl ist wohl eher enden wollend. Zudem werden Informationen aufgebläht, die eigentlich schon ein alter Hut sind (Trollfabriken etc). Kevin Rothrock bringt es auf den Punkt:

If these are the outlines of the U.S. government’s guesswork on Russia, that’s scary. (...) Moscow’s “influence campaign” is undoubtedly “multifaceted,” but that’s no reason to embrace the tall tales propagandists tell about themselves, and it’s not an excuse to confuse reporting on social justice with foreign aggression.
Die Schwachstellen des US-Geheimdienstberichts zu Russland

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